Denn das Gute liegt so nah….

 

 

Denn das Gute liegt so nah….

  1. Teil: Wie es dazu kam…

Ich liege gerade unter unserem Tarp und schreibe, hier schien es mir gerade gemütlicher als „draußen“ zu sitzen… aber lasst euch davon nicht täuschen, hier scheint die Sonne und dass schon seit längerem – wir bekommen so langsam richtig das Gefühl, dass der Frühling wirklich angefangen hat…

Wir haben unser Lager inzwischen ganz in der Nähe zu unserer Eselstation aufgeschlagen, bzw. aufschlagen dürfen und haben uns nun unterm Tarp eingerichtet, denn ein Zelt gibt es ab jetzt nicht mehr. Aber ich will diesmal mit all unseren neuen Plänen nicht so lange hinterm Zaun bleiben (das heißt doch so, oder? ) und mit der Sprache rausrücken.

Wir haben uns dazu entschieden, zu Fuss nach Deutschland zurück zu laufen. Die Route ist schon bis Skopje geplant, wir werden durch Albanien, Mazedonien, Serbien und dann irgendwie weiter, nach Deutschland ziehen. Es werden gesamt ca. 2500 km sein.

Tja, ihr fragt euch vielleicht, wie wir nun auf diesen Gedanken kommen…

In Athen hat uns unser Gastgeber, Kostas, von einem Couchsurfer erzählt, der sich ein Pferd gekauft hatte, dass zu diesem Zeitpunkt auf einer Pferdeschule war (sonst dürfen sie wohl nicht am Straßenverkehr teilnehmen) und das war der Samen in meinem Kopf.

Am nächsten Morgen sagte ich zu Viktor, dass ich irgendwann auf dieser Reise mit einem Pferd unterwegs sein will und trotz anfänglichen Zweifeln bei Viktor, war er irgendwann genauso begeistert wie ich. So beschäftigten wir uns immer mehr mit Pferden und generell auch mit einer anderen Art zu reisen. Irgendwann landeten wir dann beim Esel, denn Pferde brauchen eine Unmenge an Nahrung und Wasser – und wir waren dann doch der Meinung, ein genügsameres Tier käme unseren Anforderungen näher.

Wir hatten begonnen das Buch des „Weltumreiters“ Manfred zu lesen und waren bei den Passagen, als er von einem Versorgungsfahrzeug und Mitarbeitern erzählt, stark entzaubert, vielleicht auch desillusioniert, von dieser Idee. Bei seiner Erzählung, wie er 40 km vor den Pferden herlief um sie zu führen, sagte ich salopp, dass wir dann auch gleich mit einem Esel wandern könnten, wenn man bei Pferden so lange zu Fuss gehen muss – eine neue Idee war geboren. Wir begannen uns über Esel zu belesen und jetzt war vor allem Viktor begeistert, denn seine Präferenz war das Tragen von Last und ich wollte hin und wieder mal reiten.

Wir wurden kleine theoretische Eselspezialisten – aber in der Praxis kannten wir uns ja überhaupt nicht aus! Also haben wir gesucht – nach einer Möglichkeit mit Eseln oder anderen größeren Tieren zusammen zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln. Und die haben wir dann (zuerst im Internet und jetzt live) in Korfu gefunden, bei der Corfu Donkey Rescue. Nun, Korfu lag jetzt so gar nicht mehr in unserer ursprünglichen Richtung, aber für uns war das jetzt nicht mehr wichtig, der Plan hatte sich schon geändert, der Kopf sich auf etwas anderes, neues eingestellt – weg vom Fahrrad.

Wir fuhren auf den großen Straßen und stellten uns vor, wie wir weiter oben auf dem Kamm wanderten und eine herrliche Aussicht hätten, weg von den Autos und Abgasen, den (in meinem Fall immer noch andauernden) Hinternschmerzen, dem anstrengenden und monotonen Hochstrampeln und den rasanten Abfahrten. Wir träumten.

Wir sind noch bis Meteora, dem Sandsteingebirge Griechenlands (und Touristenmagneten) unserem ursprünglichen Weg gefolgt, um dann aber anstatt nach rechts Richtung Thessaloniki, nach links Richtung Igoumenitsa ab zu biegen. Wir schmunzelten über unsere Entscheidung, denn Igoumenitsa hatte unsere Fähre von Italien nach Patras auch angesteuert – wir sind inzwischen eine etwas größere Runde quer durch Griechenland gefahren, es werden so um die 1000 km gewesen sein…

Wir unterhielten uns oft über unsere Vorstellungen, wie die Reise weitergehen soll, wohin, wie lange, wie… und mir wurde immer klarer, dass ich jetzt nicht noch ein ganzes Jahr lang reisen will, sondern studieren – zudem nicht mehr klar war, wie man über Grenzen kommt, wie man plant, was man braucht, wie lange man braucht, welche Länder bereist werden würden und dürfen, wie man von dort aus weiterkommt, oder zurück… das sind alles Dinge, stellten wir fest, die ein bisschen mehr Planung oder Wissen bräuchten, als so gut wie nichts 😉 (was wir ja bis dahin hatten) Unsere Pläne waren lange verschieden, doch irgendwann entschieden wir uns dazu, zusammen zurückzulaufen…

In Korfu haben wir zuerst bei einem Kerl gewohnt, der uns freundlicherweise angeboten hatte, bei ihm wohnen zu dürfen. Aber auf Grund „nicht passender Chemie“, wie er es benennt, sind wir inzwischen wieder draußen und fühlen uns hier zum Glück wieder sehr gut und frei.

Wir sind gleich am ersten Tag hier zur Eselstation gefahren, haben uns vorgestellt und uns das Ganze angeschaut. Wir waren beeindruckt von den Eseln, ein bisschen verschüchtert auf Grund ihrer Größe (wir haben Hunde! 😉 ), konnten ihr Verhalten noch gar nicht einschätzen oder deuten. Hier sind ungefähr 50 Esel momentan und sie sind eigentlich alle alt und/oder irgendwie krank. Es gab hier einen jungen Eselhengst, Aris, (der inzwischen in Deutschland ist) – vor dem gewarnt wurde und der ganz offensichtlich mehr Kraft und Energie hatte, als all die anderen. Dieser Hengst beeindruckte uns immer wieder, auch wenn wir uns irgendwann in sein Revier hineintrauten… Tja, leider hat uns Judy, die Gründerin dieser Station, ziemlich schnell aus unserer Wolke herausgeholt, denn es dauert hier in Griechenland doch ziemlich lange einen Pass für einen Esel zu bekommen (für Aris dauerte es ca. 6 Monate!!) – und diese Zeit hatten wir jetzt nicht mehr. Zumal sich hier auch noch andere Fragen bzw. Gedanken über Eselkunde und Haltung aufdrängen. Wenn man hier auf der Station ist, wird man mit all dem konfrontiert. Die allermeisten Griechen machen sich nicht sehr viel aus einem Tier – es muss seine Aufgabe erfüllen und wenn es das nicht (mehr) kann, überlässt man es sich selbst oder anderes. Aber man behält es normalerweise nicht einfach so. Welcher Grieche würde seinen Esel also 4 Jahre lang großziehen, ohne ihn arbeiten zu lassen? … Oder versuchen, ihn positiv an Menschen zu gewöhnen? … Hufe schneiden, putzen, Fellpflege…

Naja, wir haben uns also sofort damit konfrontiert gesehen, nicht mit einem Esel zurückzulaufen… Wir (oder eher Viktor) kamen dann noch auf den Gedanken einer Packziege, aber hier stellt sich mit Pass und Impfungen dieselbe Schwierigkeit (und man muss alle Tiere langsam daran gewöhnen, einen Packsattel zu tragen)… Auch wenn ihm die Ziegen gut gefallen haben ;-D…

Wir sind also bei unseren eigenen Füßen samt Rucksäcken gelandet… Und weil Viktor so ein bisschen besessen von der Idee war, jemand anderen etwas schleppen zu lassen, haben jetzt unsere Hunde Tragegeschirre – sie sollten so alles in allem ca. 10 kg tragen können! Außerdem haben wir die 3 ja schon… und mit diesen Geschirren sehen sie, vor allem die Ida, so süß aus! Wie kleine Schmetterlinge! Da kann Ida jetzt ihre Qualitäten zeigen, denn ein Zughund war sie nicht gerade, wenn in die entgegengesetzte Richtung 😉 ! 10 kg – das ist auf jeden Fall deren eigenes Futter 😉 Was mich momentan überzeugt, ist unsere Flexibilität… Wir können Bahn und Bus fahren und Trampen (falls uns jemand mit 3 Hunden mitnimmt *-P ) aber mit ´nem Esel wär das schon schwieriger!

Was dann genau für unterwegs ansteht oder für „Back in Germany“ – da will und kann ich noch nicht wirklich etwas dazu sagen, denn wie man merkt, ändern sich Pläne manchmal rasant! Und tatsächlich haben wir schon ganz wilde Ideen gehabt – wir werden sehen, was davon passiert, oder ob es etwas ganz anderes wird!

  1. Teil: Unsere Aufgaben in Korfu

Tja, was haben wir hier eigentlich zu tun, außer in der Sonne rum zu chillen? Klar, wir haben auch auf dem Eselhof rumgechillt, weil wir uns dachten: Auch wenn es jetzt für uns keinen Esel gibt, kann man diese Erfahrung trotzdem mitnehmen und helfen.

Aber rumchillen ist es nicht so ganz. Es geht morgens um 8:30 Uhr los und man ist so um halb 6 fertig. Zuerst sammelt man die ganze Kacke auf und macht die Ställe sauber. Das Gelände ist recht groß, es gibt ein großes Zelt mit Freifläche davor, in dem all die einigermaßen gesunden Donkeys leben und den Stallbereich, in dem die pflegebedürftigen Esels sind. Wie gesagt, insgesamt um die 50 Stück momentan, die kacken einiges zusammen! Dann wird das Spezialessen vorbereitet, für alle aus dem Stall und einige, mit einem Bändchen „ribbon“ am Halfter, aus dem Zelt. Diese müssen dann geholt und festgemacht werden (die Freunde sollten beieinander stehen), damit sie sich nicht gegenseitig das Futter wegfuttern und treten. Dann gibt es Heu oder „Trifeli“ (heißt Kleeblatt, ist aber nicht wirklich drin) für die anderen. Dann lässt man die mit Bändchen wieder frei, damit sie auch Trifeli bekommen und bringt sie zurück ins Zelt (dort laufen sie aber meistens auch von alleine hin, da gibt´s ja was zu futtern ;-D ).

Dann wird weiter sauber gemacht, die Essenseimer müssen gespült werden, die Wassereimer geleert, gesäubert und neu befüllt werden – denn Esel trinken eigentlich nur sauberes, frisches Wasser – und irgendwann in diesem Zeitraum macht man dann die Frühstückspause, danach geht´s weiter. Manche Esel bekommen neue Verbände, Spritzen, man muss die Temperatur und den Puls messen, manche werden draußen auf´s Gras geführt und dürfen dort eine Stunde grasen.

So gegen 1 Uhr ist Mittagspause und um halb 4 wird wieder gefüttert. Wenn es regnet, müssen die Esel in den Ställen gefüttert werden, dann wird es so richtig eng. Es gibt 2 blinde Esel und 2 besonders „gefährliche“, die schnell mal hinter einem her rennen und beißen oder auch treten und es gibt ganz viele total liebe Esel, die gerne schmusen und mit denen man auch manchmal erst schmusen muss, damit sie mitkommen 😉

Dazwischen werden die Hunde gefüttert, ja, die gibt’s hier auch – vielleicht so 15 Stück (plus unsere 3 😉 ) geknuddelt, weggeschubst, spazieren gehen… Dann gibt’s hier noch Katzen, achje, ganz viele süße, ein Pferd, ein Huhn, einen Hasen und einen Truthahn. Sie wurden alle irgendwie gerettet…

Die Arbeit hier ist recht anstrengend, aber auch sehr schön, an jedem Abend weiß man, was man getan hat. Gleichzeitig kann sie aber emotional sehr hart sein, denn die Tiere sterben hier. Seitdem wir hier sind, sind 5 Esel gestorben. In ca. 2-3 Wochen. Wenn man da dabei ist, ist das richtig schlimm. Lente. Zak. Cookie. Erithia.

Mich hat das sehr mitgenommen, ganz besonders als kein Tag Pause zwischen dem einen Todestag und dem Wissen des Nächsten, bestand. Wenn man hier lange lebt und mitarbeitet, dann sieht man sehr viele Esel sterben. Die Eselstation hatte seit ihrer Gründung 2004 ca. 500 Eseln ein letztes Heim geboten. Judy nannte es einmal eher ein Hospiz (die Menschen gehen dorthin um zu sterben), als eine Pension (Altersheim).

Im Sommer ist hier anscheinend richtig viel los, ganz viele Studenten und Volontiere sind hier zum Arbeiten, im Winter ist so gut wie niemand da und man macht die Arbeit oft zu zweit. Wenn mehrere Leute da sind, hat man Zeit für andere Aufgaben, wie z.B. Hufe putzen, ansonsten schafft man die nötigen Aufgaben gerade so an jedem Tag.

Eine weitere Aufgabe war unsere Routenplanung. Mit normalen Karten kommt man hier nicht weit bzw. läuft man ja doch wieder nur an den großen Straßen. Also haben wir uns überlegt, wie wir kleine Wege nehmen können… Die Lösung: Satellitenbilder. Ich habe recherchiert wo es ganz schön sein soll und Viktor hat sich die Wege angeschaut und geplant. Wir sind gespannt, was dabei rausgekommen ist und lasst euch gesagt sein, falls ihr eine eigene Wandertour plant, es dauert ganz schön lange! Für Albanien wurden wir nun schon zweimal gewarnt, in kein Drogenfeld hinein zu laufen… Das hoffe ich auch… oder, dass da noch nicht viel wächst bis wir dort ankommen!

Tja, und ansonsten mussten wir unsere Rucksäcke irgendwie hierher bekommen und die Fahrräder müssen weg…

Bei den Rucksäcken war uns Kirsten eine große Hilfe, denn sie hat uns unsere Sachen mitgebracht, als sie hierher geflogen ist… Liebe Kirsten, nochmals vielen Dank dafür! Und unsere Fahrräder hätten eigentlich zusammen mit Aris nach Deutschland gebracht werden sollen. Der Fahrer hat aber leider nochmal 5 Pferde dazubekommen und so war nicht mehr genug Platz für alle unsere Sachen auf seinem Truck… Aber man weiß ja nicht immer sofort, wofür manche Sachen gut sind, also sind wir jetzt noch dabei Ideen und Möglichkeiten zu sammeln, um die Räder hier weg zu bekommen… – fährt nicht zufällig jemand von euch demnächst nach Korfu zum Urlaub machen? Ihr könnt die Fahrräder gerne für eure Tagestouren verwenden! ;_D – und hoffen, dass irgendwas davon bald klappt, denn so langsam wollen wir los. Ein paar gute Dinge hat es auf jeden Fall jetzt schon, wir arbeiten hier über Ostern (das ist hier eine Woche später als in Deutschland) auf dem Hof und können somit Christos und Amalia ein Fest mit ihren Familien ermöglichen – außerdem haben wir die Möglichkeit, immer noch Sachen zu behalten oder mit wegzuschicken.

Unsere Ausrüstung wird immer weniger, ganz klar, wer will schon all das Zeug auf dem Rücken schleppen! ;-P Deshalb werden wir auch kein Computer, kein Solarpanel, keine Elektronik mehr haben, kein Zelt, nur noch ein Tarp, weniger Kleidung (es wird zum Glück auch langsam wärmer!), weniger Luxus bzw. Hobby… Es wird ziemlich minimalistisch und ich hoffe, wir überstehen auch das schlechte Wetter gut! Ja, ich würde sagen, wir sind beide gespannt und aufgeregt, was da auf uns zukommt…

Wir wandern mit Barfussschuhen und unser Probelauf war recht kurz ;-/ , wir sind noch kein Gewicht gewöhnt und auch nicht mehr die Schuhe und das Laufen selbst. Aber – es hat Spaß gemacht und ich denke mir immer, zur Not kann ich ohne Probleme Bahn, Bus, Auto fahren (insofern da grad was ist =-D )

Na schön! Dann genießt eure Zeit, der Sommer kommt!

An alle Unterstützer und Leser und Verfolger: Ich hoffe, unsere neuen Pläne machen euch auch soviel Spaß wie uns, auch wenn es jetzt nicht Russland ist… Aber wer weiß, wann es für wen Russland sein wird!

Und noch ein letztes: Wir werden unterwegs sehr wahrscheinlich nicht mehr zum Schreiben kommen, seid nicht traurig… mit Viktor und mir alleine am Computer ist es aber ja auch schon ein seltener Genuss geworden, von uns zu lesen 😉 Wir können in Deutschland erzählen und vielleicht auch nochmal schreiben!

 

 

 

 

 

Unser Abschluss zu Griechenland, die bewährte Pro und Contra Liste:

War super: Hat uns nicht so gut gefallen:
+ Athen+ Die Gastfreunschaft: Sortiris, Georgis, Kostas und Charlotte+ Die Landschaften, vor allem Delfi und Meteora+ freundliche Menschen in den Bäckereien, Geschäften, auf der Straße+ Berge, Berge, Berge

+ fast alle können Englisch, dadurch hatten wir hier tolle und intensive Unterhaltungen

+ Zufällige Treffen mit anderen Reisenden

+ super Schlafplätze in der Natur

+ Die grüne Insel Korfu

+ Man kann hier vieles machen, wenn man Leute kennt, man ist hier freier

+ Donkey Rescue Station und die Menschen hier kennenzulernen

+ Meer

+ Sonnenblumenkerne zu knacken

+ Ouzo (Viktor)

+ Bettelnde Kinder vor Supermärkten mit Jonglage und Flöte glücklich zu machen

+ leere Straßen

+ Die Sonne

+ Feta, Oliven, veganes Baklava

+ die Natur

+ heißen Quellen in Thermopiles

+ man kann überall, ungestört Schlafen

 

 

 

+ Angeleinte, verwahrloste Hunde+ Straßenhunde+ Müll, der überall rumliegt, hingeschmissen wird, und/oder nicht abgeholt wird+ unechte Gastfreundschaft zu erleben+ der viele Regen

+ Teure Lebensmittel

+ bettelnde Kinder vor Supermärkten

+ tote Hunde, Katzen am Straßenrand (aber wir sind inzwischen schon total abgestumpft: Oh, guck mal, ein toter Hund, darum sinkt´s hier so! )

+ volle Straßen

+ Korruption (haben wir nicht erlebt, aber viel davon gehört)

+ keinen Hund mitzunehmen (4 Hunde würden uns langsam vielleicht zuviel werden…)

+ dass Plantagen gespritzt werden, ohne dass darüber nachgedacht wird

 

 

 

 

 

6 comments on “Denn das Gute liegt so nah….Add yours →

  1. Herzlichen Dank für den schönen Bericht bisher, ich werde Euch weiter lesen..:-)

    Ganz besonders schön finde ich Eure Aufnahmen.
    Im Jahr 2006 bin ich 2500 km durch Griechenland gefahren ( natürlich mit dem Auto..:-) ) von Salloniki bis Athen.
    Und seit 25 Jahren bin ich immer wieder auf “ meiner “ Insel Korfu 🙂

    Schöne Aufnahmen von den Meteora – Klöstern habt Ihr..:-)
    Delphi hat mich nicht so vom “ Hocker gerissen „, zu viele Touris.

    Aber die Berge und immer wieder Berge, der helle Wahnsinn..:-)
    Teilweise bekam ich Schiß da nicht wieder rauszukommen..:-)

    Viel Spaß und gutes Laufen für Euch und, dass die Hundis gesund bleiben..:-)

    Herzlichen Gruß,
    Nicole aus Hamburg

  2. 10 Tage bei einem KERL !

    Ein Einblick !

    Nachdem ich von der Reise von einem Freund aus Tripoli erfahren habe, der Euch mit pizza und cola zu einer mahlzeit verhalf ,meldete ich mich direkt auf eurer seite um euch meine hilfe anzubieten ! das machen kerle so ! Ihr habt euch dann auch gemeldet und die hilfe fuer Athen war nicht noetig ,da ihr ja durch Eure Erfahrung etwas gefunden habt ! dann kam das mail das ihr auf dem Weg nach korfu seit !
    So wie kerle halt sind habe ich euch zu mir eingeladen ! wetter war miess ! ich fuhr euch entgegen um eurer gepaeck in mein Auto zuladen damit ihr nicht so schwer radeln muesst ,ein warmes Essen und ein Zimmer wartete auf Euch . Ich sagte euch das es keine beschraenkungen gibt und ihr einen freien zugang zu dem haus habt, wann immer ihr wollt ( volles vertrauen ) . Doch dann zeigte sich langsam das man wie man unter Gaertnern sagt : Gurken und Tomaten passen nicht zusammen ! Ihr wart auf der Durchreise und das Gefuehl kamm voll rueber ! Davon das man Reis und Nudeln nicht zusammen kochen muss, um einen Mahlzeit zu haben ,mal abgesehen ,sind verhaltensweisen wie : “ Wir wollen auch was kochen ! hasse mal tomaten ein ding fuer sich ! “ Auf die anderen wenigen positiven dinge die wohnen in einem haus so schoen machen wenn es draussen regnet, moechte ich garnicht eingehen !
    Ich habe abgewartet und konnte nicht in worte fassen was mich stoert oder ob ich das recht habe meine sichtweise als die einzig richtige zu aeussern ! So habe ich meinen unmut Nonverbal ausgedrueckt und Eva hat es dann in worte gefasst und gefragt was los waere ! Ich der Kerl , habe mich erleichtert darueber gezeigt das wir zu einer diskussion kamen ! Wir haben gemeinsamm einen neu anfang gemacht .
    Doch mein Gefuehl aenderte sich nicht und ich fuehlte mich fremd in meinem eigenen Haus ! Viktor fragte mich wieder nachdem es am Morgen zu einer nicht schoenen Scene kam , ob Sie gehen sollten und ich sagte ja es waere besser ! So zogen Sie von dannen ! Ich hatte mein Gefuehl wieder und der Spirit fuer
    neue Menschen ist wieder rein ! So war es ! Es waere nie zu diesem Kommentar gekommen wenn der Kerl einen namen bekommen haette oder die episode nie erwaehnt worden waere ,doch so musste ich eine kurze klarstellung von mir geben ! “Der Weg ist immer besser als die schönste Herberge.” (Miguel de Cervantes, spanischer Schriftsteller, 1547 – 1616)

  3. Mein Gefuehl war da richtig ! Die Chemie passte nicht ! Den wenn man mich als Kerl betitelt und noch nicht mal mit meinem Namen, ( Ich heisse uebrigens Hans ) in der Reisebeschreinbung erwaehnt ,der sein haus fuer 10 tage geoeffnet hat und das sehr offen ,merke ich das ausnutzen bzw das nur ansich denken noch sehr verbreitet ist ! Das meine Freundin also die Kerlin hier erwaehnt wurde und gluecklicherweise mit namen ( und nicht mit freundin von dem Kerl ) ist sehr schoen ! ich vergesse nicht die selbstverstaendlichkeit wie Kirsten als transporteur instrumentiert wurde ! Ich habe selten Menschen in meinem haus gastfreundschaft gegeben ( und es waren und werden nicht wenige sein ) die so auf sich bezogen und vorteilig gehandelt haben als Eva ( sie besonders ) und (weniger) Viktor ! Ich wuensche mir das Sie noch viele menschen treffen die ihnen die Augen oeffnen ! Enttaueschung ist das von Ende der Taueschung !

    1. Hallo Hans…
      Es stimmt mich traurig und auch wütend, deinen Kommentar zu lesen… aber so scheinst du eben zu sein.
      Zur Erklärung, warum wir „Kerl“ geschrieben haben: Wir hatten nichts bedeutend positives zu berichten und wollten deshalb deine Anonymität wahren… offensichtlich ist das von dir so nicht gewollt, dann haben wir da wohl falsch gelegen und das tut uns leid.
      Das du uns nun hier sagst, dass du dich ausgenutzt gefühlt hast – nun gut, das ist deine Entscheidung, aber uns hätte es gefreut, wenn du es UNS hättest sagen können.
      Mit Kirsten hatten wir uns persönlich unterhalten.
      Eva und Viktorhttp://adventbyfreum.bplaced.net/wp-admin/edit-comments.php#comments-form

      1. siehst du so ist halt ! manchmal sagt man eben nix ! nonverbal !
        aber nichts positives ! ich moechte da nicht in detail gehen da sichtweisen bekanntlich verschieden sind ! am besten haettest du mich garnicht erwaehnt, dann haette ich es dabei belassen aber als KERL bezeichnet zu werden ist schon ein starkes Stueck ! Aber um den menschen die die tollen geschichten verfolgen ein Bild zu geben koennte ich doch ein paar nicht so bedeuntend positive dinge ( wie du sagst )auffuehren ! mach ich spaeter in einem anderen Kommentar ! Es ging einfach nicht und ihr habt gefragt und ich habe gesagt das es besser ist zu gehen ! was soll da schlimm sein ! es ist doch nicht so, das DER richtiger handelt, der ist, DER anfaengt zu sagen was ihn stoert . oder ? ich habe ein Ende gesetzt ! ich bleibe dabei was nicht passt passt nicht ! Du passt nicht ! Fertig !!

  4. Es ist immer wieder schön, spannend und reisedurstig machend von euch zu lesen!
    Und hier in Stendal kommt die Sonne so langsam auch an. So das es uns dank guter Bekanntschaften möglich war heute in einem wunderschönen Garten ganz in der nähe vom Mac Doof 🙂 zu frühstücken und faulenzen und sich einen leichten Sonnenbrand zu holen…
    Grüße aus der Ostwall-WG erster Stock rechts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.